Gedenkpokalschießen

Am Totensonntag fand in diesem Jahr wieder das Gedenkpokalschießen statt. Auch diese Veranstaltung war mit 38 Teilnehmern wieder sehr gut besucht, was bestätigt, dass die Kameradschaft ausgehungert war was gemeinsame Aktivitäten angeht und natürlich auch was den Magen betrifft, denn die Zubereitung des Spanferkels konnte während der Veranstaltung verfolgt werden und der Appetit entsprechend stetig wachsen.

Dieses Treffen wird am Totensonntag durchgeführt um allen verstorbenen Mitgliedern der Kameradschaft ein würdiges Gedenken zu wahren.Dies wird durch das Ausschießen von Pokalen mit den Namen von Kameraden begleitet, die sich besonders für die Kameradschaft verdient gemacht haben.

Der Wettkampf um den Günter-Gote Pokal wurde mit dem Kleinkalibergewehr ausgetragen, hier gab es einen heißen Kampf um den ersten Rang, denn nach dem regulären Durchgang waren 6 Kameraden und Kameradinnen mit 29 Ringen gleichauf auf dem ersten Platz und somit mussten alle ins Stechen. Dort kamen gleich 4 Schützen mit einer 9 vom Stand was ein erneutes Stechern zur Folge hatte. Nun hatte Matthias Koch genug davon und beendete das Stechen mit einer 10 und gewann somit diesen Pokal.

Mit dem Luftgewehr wurden die beiden weiteren Pokale ausgeschossen. Den Herbert-Lambert-Pokal sicherte sich Dietmar Müller mit dem besten Einzelteiler und den Siegfried-Bahry-Pokal gewann Petra Koch mit dem besten Gesamtteiler aus 3 Schuss.

Diese Veranstaltung war wieder ein voller Erfolg und man saß noch lange beisammen um die Erinnerungen an die Verstorbenen wieder aufleben zu lassen.

Der Dank gilt wieder allen Organisatoren, den aufsichtführenden Schießwarten und den fleißigen Helfern, die den zügigen Auf- und Abbau und den Ablauf der Veranstaltung reibungslos über die Bühne gingen ließen und selbstverständlich auch den fleißigen Spendern, die dafür sorgten, dass das Ganze auch finanziell abgesichert wurde.